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Wie teste ich meinen Rauchmelder, ob er noch funktioniert?

19.02.2025

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Viele Menschen vergessen, ihre Rauchmelder regelmäßig zu testen und warten. Dieser Leitfaden erklärt Schritt für Schritt, wie die Wartung von Rauchmeldern durchgeführt wird und was dabei zu beachten ist.

So testen Sie, ob der Rauchmelder funktioniert:

  1. Testen Sie den Rauchmelder mit der Prüftaste.
  2. Hören Sie den Prüfton, ist der Rauchmelder in Ordnung.
  3. Hören Sie keinen Prüfton, tauschen Sie entweder a) die Batterie aus (nur bei Rauchmeldern mit nicht fest eingebauter Batterie) oder tauschen Sie b) den Rauchmelder aus bzw. kontaktieren Sie die Hausverwaltung bzw. Ihren Vermieter und lassen Sie den Rauchwarnmelder austauschen.
  4. Reinigen Sie bei Bedarf den Rauchmelder mit einem Tuch, wenn Staub, Flusen oder ähnliches zu sehen sind.

Wo ist der Testknopf bei Rauchmeldern?

Die meisten Rauchmelder haben einen Testknopf, auch Prüftaste genannt. Mit dieser Taste kann man testen und überprüfen, ob der Rauchmelder funktioniert.

Der Testknopf ist in der Regel gut sichtbar und leicht zugänglich. So finden Sie den Testknopf am Rauchmelder:

  1. Oberseite des Rauchmelders: Bei vielen Modellen befindet sich der Testknopf auf der Oberseite des Geräts. Dieser ist oft rund oder quadratisch und mit „Test“ oder einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
  2. Seitlich am Gehäuse: Bei manchen Rauchmeldern ist der Testknopf seitlich angebracht. Dies ist vor allem bei designorientierten Modellen der Fall.

Informationen zur Prüftaste finden Sie immer in der Bedienungsanleitung des Rauchmelders.

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Wie oft piept ein Rauchmelder, wenn die Batterie leer ist?

Ein wichtiges Thema ist die Batterie im Rauchmelder. Wenn die Batterie schwächer wird, piept der Rauchmelder. Aber wie oft und wie lange piept er in diesem Fall?

Warnsignal bei schwacher Batterie

Die meisten Rauchmelder geben bei einer schwachen Batterie ein kurzes, wiederholtes Piepen von sich. Hier sind die Details:

  1. Häufigkeit: Das Piepen erfolgt in der Regel alle 30 bis 60 Sekunden.
  2. Lautstärke: Obwohl dieses Warnsignal leiser ist als der Alarmton, ist es dennoch gut hörbar.
  3. Zusätzliches Blinken: Oft wird das Piepen von einem roten Blinklicht begleitet, das ebenfalls auf die schwache Batterie hinweist.

Was tun, wenn der Rauchmelder piept?

Wenn Ihr Rauchmelder piept und das Batteriewarnsignal abgibt, sollten Sie Folgendes tun:

Rauchmelder, bei denen ein Batteriewechsel möglich ist:

Wechseln Sie die Batterie so schnell wie möglich aus, um die Funktionsfähigkeit des Rauchmelders zu gewährleisten. Verwenden Sie immer die vom Hersteller empfohlenen Batterien. Im Zweifelsfall hilft ein Blick in die Bedienungsanleitung. Nach dem Batteriewechsel sollte der Rauchmelder mit der Prüftaste getestet werden. Alkaline-Batterien müssen alle zwei bis drei Jahre ausgetauscht werden. 

Rauchmelder mit 10-Jahres-Batterie:

Rauchmelder mit fest verbauten Langzeitbatterien sind heute der Standard, und die Batterie in diesen Rauchmeldern hält bis zu 10 Jahre. Außerdem gibt es nur eine einmalige jährliche Wartung und keine regelmäßig störenden Warnsignale bei schwacher Batterie.

Tipp: Hier können Sie unser kostenloses Wartungsprotokoll für Rauchwarnmelder herunterladen.

Kann man beim 10-Jahres-Rauchmelder die Batterie wechseln?

Rauchmelder mit 10 Jahres Batterie werden immer beliebter, da sie eine zuverlässige, langlebige und wartungsarme Alternative zu älteren Modellen darstellen. Doch was passiert, wenn die Batterie leer ist? Kann man sie austauschen, oder muss das gesamte Gerät ersetzt werden?

Festeingebaute Batterien im Rauchmelder

Die meisten 10-Jahres-Rauchmelder sind mit fest eingebauten Batterien ausgestattet. Das bedeutet:

  1. Kein Batteriewechsel: Wenn die Batterie leer ist, muss das gesamte Gerät ersetzt werden. Das ist aber gar kein Problem, da die Rauchmelder nach der DIN 14676 ohnehin alle 10 Jahre durch neue Rauchmelder ersetzt werden müssen!
  2. Lebensdauer: Diese Rauchmelder sind so konzipiert, dass sie die gesamte Lebensdauer – also bis etwa 10 Jahre – ohne Batteriewechsel auskommen.
  3. Batterieleerstand: Am Ende der Lebensdauer gibt der Rauchmelder ein Signal aus, das darauf hinweist, dass das Gerät ausgetauscht werden muss.

Rauchmelder mit festeingebauter 10-Jahres-Batterie haben viele Vorteile:

  • Lebensdauer bis zu 10 Jahren = bis zu 10 Jahre sicherer Brandschutz zu Hause
  • Geld sparen: 1 Batterie für die gesamte Lebensdauer des Rauchmelders
  • Reduzierung des Batterieabfalls
  • Keine wiederholten Warnsignale durch nachlassende Batterieleistung
  • Hohe Qualität und Geräteprüfung durch unabhängige Prüfinstitute

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Was bedeutet es, wenn ein Rauchmelder mit 10-Jahre-Batterie piept?

Auch wenn es weder Feuer noch Rauch gibt, kann ein Rauchmelder trotzdem Täuschungsalarme ausgeben – egal wie hoch die Qualität ist.

Es gibt verschiedene Ursachen, z.B. Pollen, Staub, Zigarettenrauch oder Wasserdampf aus der Küche.

Einige Rauchmelder mit fest verbauter 10-Jahres-Batterie haben eine Stummschalt-Funktion, die den Alarm vorübergehend abstellt, bis die Quelle gefunden ist.

Wenn ein Rauchmelder mit fest verbauter Langzeitbatterie ohne erkennbaren Grund vor Ablauf der 10 Jahre piept, ist er vielleicht defekt. Wenn der Rauchmelder 3 Mal nacheinander piept oder ein „leises“ Piepen macht, ist es ein Zeichen dafür, dass die Batterie fast leer ist.

Wann sollte man einen 10-Jahres-Rauchmelder ersetzen?

Ein 10-Jahres-Rauchmelder sollte spätestens nach Ablauf der angegebenen Lebensdauer ersetzt werden. Langzeitbatterien sind fest im Rauchmelder verbaut und können nicht ausgetauscht werden – aber Rauchmelder müssen sowieso alle 10 Jahre erneuert werden. Das ist laut DIN-Norm 14676 vorgeschrieben. Die Gründe dafür sind u.a., dass die Messkammern der Geräte durch Staub und Flusen immer schmutziger werden. Außerdem nutzen sich die elektronischen Bauteile zunehmend ab.

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