Rauchmelder
retten Leben –
DAS INFOPORTAL FÜR VERBRAUCHER
Informieren Sie sich jetzt zum Thema Rauchmelder und Verhalten im Brandfall.
Informieren Sie sich jetzt zum Thema Rauchmelder und Verhalten im Brandfall.
Auf unserem Infoportal informieren wir Verbraucher rund um das Thema Rauchmelder. Rauchmelder sind in Neu- als auch Bestandsbauten in allen 16 Bundesländern Pflicht. Auch in Sachsen besteht die Rauchmelderpflicht für Bestandsbauten jetzt nach einer aktuellen Übergangspflicht verbindich ab 2024.
Die Initiative Rauchmelder retten Leben wurde im Jahr 2000 gegründet, um die Anzahl der Brandopfer in Deutschland deutlich zu reduzieren. Seit 2012 wird die Initiative vom Forum Brandrauchprävention e.V. getragen. Zwei Drittel der Brandopfer werden im Schlaf vom Feuer überrascht. Gefährlich ist dabei der Brandrauch. Hier kommen Rauchmelder (auch Rauchwarnmelder oder Feuermelder genannt) zum Einsatz. Rauchmelder warnen bei einem entstehenden Brand mit einem lauten akustischen Signal, wenn das giftige Rauchgas in die Messkammer des Rauchmelders gelangt. So bleiben nach dem Alarm 120 Sekunden um sich und weitere Bewohner in Sicherheit zu bringen.
Die Rauchmelderpflicht gilt heute in allen 16 Bundesländern. Vorgaben zur Installation und Wartung regelt die jeweilige Landesbauordnung.
Achten Sie beim Kauf auf das unabhängige Qualitätszeichen „Q“. Rauchmelder mit Q haben eine festverbaute 10-Jahres Batterie, sind nach erweiterten, festgelegten Standards geprüft und bieten damit eine hohe Sicherheit.
Für einen optimalen Schutz erfolgt die Installation in der Regel im Schlafzimmer, im Kinderzimmer und Fluren, die als Fluchtwege dienen (Ausnahme Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg).
Wer für die Wartung zuständig ist, regelt die jeweilige Landesbauordnung. Die Prüfung und Pflege soll regelmäßig gemäß Herstellerangaben erfolgen, mindestens jedoch alle 12 Monate.
Wohnen Sie im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung? Dann sind auch Sie in der Pflicht und für die Installation, Wartung und Betriebsbereitschaft verantwortlich.
Rauchmelder sind in allen Bundesländern Pflicht. In Falle eines Feuers warnt ein Rauchmelder rechtzeitig. In diesem Fall bleiben Ihnen 120 Sekunden, um sich in Sicherheit zu bringen.
Seit dem 8. Juni 2022 gilt die geänderte Bauordnung in Sachsen. Danach müssen auch Bestandsgebäude künftig mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden. Dafür gibt es eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2023.
Am 13. Mai ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. In diesem Jahr lautet das Thema: „Gefahr durch Lithium-Ionen-Akkus und Verhalten im Brandfall“. Anlass ist die zunehmende Häufigkeit von Bränden durch derartige Akkus.
Ist für die Rauchmelder-Wartung der Mieter verantwortlich? Welche Kosten darf Ihr Vermieter weiter berechnen? Häufige Fragen und deren Antworten:
Informationen und fachlicher Austausch für Fachberater wie Feuerwehren, Schornsteinfeger, Versicherer, Q-Fachkräfte und deren Trainer, andere beratende Institutionen sowie Q-Lizenz-Inhaber und solche, die es werden wollen.
(Bitte beachten Sie: Das kostenlose Infomaterial steht ausschließlich Feuerwehren, öffentlichen Einrichtungen und anderen beratenden Institutionen, die keine Rauchmelder vertreiben, zur Verfügung.)
Das Forum für Brandrauchprävention bietet über lizensierte Trainer eine fundierte Ausbildung zur „Q-Geprüften Fachkraft für Rauchwarnmelder“. Seit März 2021 sind auch Online-Schulungen möglich, seit Anfang Juli auch mit einer neuen Prüfungssoftware des Forums.
Das Forum Brandrauchprävention bietet Erst- und Auffrischungsschulungen zum Lizenzerwerb bzw. zur Lizenzverlängerung für Trainer der „Q-Geprüften Fachkraft“. Über unsere Partner BHE und ZVEI werden aktuell Online-Schulungen angeboten.
Das Q-Label für Rauchmelder ist ein unabhängiges Qualitätszeichen und steht für eine höhere Sicherheit vor Fehlalarmen.
Die Anwendungsnorm DIN 14676 enthält verschiedene technische Regeln, die allgemein anerkannt und zu befolgen sind.
Der Rauchmeldertag findet 2022 am Freitag, den 13. Mai statt. Im Fokus stehen dabei die Themen “Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus” und “Verhalten im Brandfall” – im Zusammenhang mit dem Schülerwettbewerb “120 Sekunden, um zu überleben”, der nach längerer Corona-Auszeit im Herbst 2022 wieder startet.
Feuerwehren und weitere Kooperationspartner können kostenfrei Infomaterial bestellen. Im Onlineshop finden Sie Material zur Bestellung bzw. zum Download.
Die Initiative “Rauchmelder retten Leben” informiert regelmäßig in Pressemitteilungen über aktuelle Ereignisse und Themen rund um die Themen Verhalten im Brandfall und Rauchmelder. Daneben bietet die Initiative unter Pressefotos eine Auswahl an Pressebildern. Die Bilder können unter Angabe des Copyrights “Rauchmelder retten Leben” veröffentlicht werden. Aufgrund der Gemeinnützigkeit dürfen allerdings keine Produkte oder Dienstleistungen mit unseren Bildern beworben werden.
Was machst du, wenn`s brennt? Auch in diesem Jahr motiviert der Schülerwettbewerb „120 Sekunden, um zu überleben“ Jugendliche zur kreativen Teilnahme an der Brandschutzerziehung. Er richtet sich bundesweit an alle Schüler*innen der siebten bis zehnten Klassen und ist Teil der Kampagne „120 Sekunden, um zu überleben!” der Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Unterstützt wird der Wettbewerb u.a. vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb).
Die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ ruft alle Eigentümer in Rheinland-Pfalz dazu auf, ihre zehn Jahre alten Rauchmelder in diesem Sommer auszutauschen. Der Grund: Rauchwarnmelder haben wegen ihrer elektronischen Bauteile nur eine begrenzte Lebensdauer. Laut der gültigen Norm DIN 14676-1 sollen Rauchmelder spätestens zehn Jahre plus sechs Monate Karenzzeit nach Datum ihrer Inbetriebnahme durch neue Geräte ersetzt werden. Zusätzlich ist das von den Herstellern angegebene Austauschdatum auf den Geräten selbst zu beachten.
In Niedersachsen sind nur 13 Prozent aller Haushalte optimal mit Rauchmeldern geschützt, 45 Prozent erfüllen nur den Mindestschutz. Bei 16 Prozent sind die Rauchwarnmelder falsch installiert und sogar 26 Prozent der sind ganz ohne Rauchwarnmelder – so die Felderhebung des Landesinnungsverbandes für das Schornsteinfegerhandwerk Niedersachsen.
Kostenfreier Download zur Information der Öffentlichkeit/Verbraucher, nicht aber zu kommerziellen Zwecken.
Finden Sie hier vorliegende Statistiken rund um Rauchmelder.
Finden Sie hier eine Zusammenstellung unserer bisherigen Pressemitteilungen.
Feuerwehren und Schornsteinfeger aller Bundesländer haben sich seit Jahren aktiv für die Rauchmelderpflicht eingesetzt. Unterstützt wurden sie dabei vom gemeinnützigen Forum Brandrauchprävention e.V., das die im Jahr 2000 gegründete Aufklärungskampagne „Rauchmelder retten Leben“ betreibt. Seitdem hat sich die Anzahl der Brandopfer in Deutschland halbiert. Doch noch immer stirbt durchschnittlich täglich ein Mensch bei einem Brand. Daher ist weiterhin Aufklärung zum vorbeugenden Brandschutz, insbesondere zum Umgang mit Rauchwarnmeldern, nötig. Mitglieder des Forums sind u.a. der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der Bundesverband des deutschen Schornsteinfegerhandwerks (ZIV).
Seit 2000 klärt die Initiative “Rauchmelder retten Leben” rund um die Themen Verhalten im Brandfall und Rauchmelder auf. Dabei kann die Initiative auf viele Projekte und Erfolge zurückblicken.
Dienstleister und Hersteller von Rauchmeldern können eine fundierte Beratung und Auskunft zum Thema Rauchmelder geben.
Weiterführende Links zu Feuerwehren und weiteren Kooperationspartner zum Thema Brandschutz