Die Gewinner des bundesweiten Schülerwettbewerbs 2023/2024 „Verhalten im Brandfall – 120 Sekunden, um zu überleben!“ stehen fest: Die Schwarzachtal-Mittelschule aus Waldmünchen konnte die Fachjury mit ihrem herausragenden Video-Projekt „Was tun, wenn’s brennt? – Ein Brickfilm“ überzeugen. Der Wettbewerb der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ fand bereits zum dritten Mal statt und verfolgt das Ziel, das richtige Verhalten im Brandfall kreativ zu fördern und die Bevölkerung aufzuklären.
Die offizielle Preisverleihung fand am 15. März in Waldmünchen statt. Claudia Groetschel von der Initiative „Rauchmelder retten Leben“, Florian Ramsl, Referent für Feuerwehrförderung bei der Versicherungskammer Bayern, für die öffentlichen Versicherer und Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -Aufklärung von DFV & vfdb, überreichten der Schwarzachtal-Mittelschule das verdiente Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro für den ersten Platz. Den zweiten Platz und 2.000 Euro sicherte sich die Berufsbildende Schule Technik 2 aus Ludwigshafen, während die Städtische Realschule Menden den dritten Platz erreichte und 1.000 Euro gewann. Den mit 2.000 Euro dotierten Jurypreis für eine herausragende Leistung teilen sich in diesem Jahr das Vincent-Lübeck-Gymnasium in Stade und die Städtische Hauptschule Kamen.
Die öffentlichen Versicherer Deutschlands übernahmen erneut die Schirmherrschaft über den Schülerwettbewerb und stellten das Preisgeld bereit. Sabine Krummenerl, Vorstandsmitglied des Provinzial Konzerns, fungiert als Schirmherrin des Wettbewerbs.
Am Schülerwettbewerb 2023/2024 beteiligten sich fast 700 Schüler*innen mit insgesamt 24 Projekten. Jedes Projekt trägt dazu bei, die Bevölkerung für das richtige Verhalten im Brandfall zu sensibilisieren. Die Projekte der Sieger sowie aller Teilnehmer sind auf der Webseite des Wettbewerbs unter https://120sek.de/schuelerwettbewerb-2023/ zu finden.
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Frieder Kircher, Mitglied der Jury, betonte die beeindruckende Kreativität aller teilnehmenden Schulen. „Die Jury hatte es auch dieses Jahr nicht leicht, die Gewinner zu küren, da alle Projekte durch ihre Kreativität und die Einbindung verschiedener Medien beeindruckten. Die vielfache Zusammenarbeit mit lokalen Feuerwehren unterstreicht erneut die Bedeutung der Brandschutzerziehung und -aufklärung vor Ort,“ so Kircher.
Sabine Krummenerl, Schirmherrin des Wettbewerbs, zeigt sich begeistert: „Die Kreativität der Schüler*innen kannte keine Grenzen – von Videos über Flyer, Bildergeschichten und Podcasts bis hin zu Events reichte die Bandbreite der eingereichten Beiträge. Ich beneide nicht die hochkarätig besetzte Fachjury, die die schwierige Aufgabe hatte, die Gewinner zu ermitteln.“
Die Fachjury setzt sich zusammen aus Hermann Schreck, Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV); Dr. Anja Hofmann, Vize-Präsidentin der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb); Stefan Marc Weber, Vorsitzender der Arbeitskreise Feuerwehrwesen und Schadenverhütung beim Verband öffentlicher Versicherer (VOEV); Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -Aufklärung von DFV & vfdb; Christian Rudolph, Vorsitzender des Forum Brandrauchprävention sowie Andreas Walburg vom Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Niedersachsen.
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Der erfolgreiche Wettbewerb wird als Jugendwettbewerb ab September 2024 fortgesetzt. Zum ersten Mal können nicht nur Schüler*innen der 7.-10. Klassen teilnehmen, sondern auch Jugendfeuerwehren. Das Ziel bleibt unverändert: Das richtige Verhalten im Brandfall zu erlernen und kreativ weiterzuvermitteln.
Weitere Informationen zum Wettbewerb 2024/2025 finden Schulen und Feuerwehren unter 120sek.de/
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