Rauchmelder mit Q
Ein guter Rauchmelder sollte für Verbraucher folgende wichtige Kriterien erfüllen: Er muss zuverlässig Brandrauch erkennen und mit einem unüberhörbaren, lauten Warnton (> 85 Dezibel) alarmieren. Die Montage und Bedienung sollte einfach zu handhaben sein und die Bedienungsanleitung entsprechend verständlich. Der Rauchmelder soll zudem mindestens 10 Jahre halten und eine hohe Sicherheit vor Falschalarmen bieten.
Als eine Orientierungshilfe dient der Rauchmelder-Test der Stiftung Warentest. Der Rauchmelder-Test macht deutlich, dass bereits viele gute Rauchmelder im (Fach-)Handel auch günstig zu haben sind. Um unnötige Falschalarme zu vermeiden, sollte die Technik des Rauchmelders auf dem neuesten Stand sein. Achten Sie beim Kauf eines Rauchmelders daher auf das Qualitätszeichen Q, zu erkennen am Q-Logo. Dieses finden Sie auf der Verpackung des Gerätes und auf dem Rauchmelder selbst.
Die Stiftung Warentest testet nur Rauchmelder mit Langzeitbatterie. Diese fest eingebaute Rauchmelder-Batterie hält in der Regel 10 Jahre. Einfache Rauchmelder mit austauschbarer Alkalibatterie wurden für den Test nicht berücksichtigt. Der Testleiter Hans-Peter Brix erklärt hierzu: “Auf solche Rauchmelder sollten Verbraucher verzichten. Da die Batterien häufig gewechselt werden müssen, ist die Ersparnis klein. Sie steht in keinem Verhältnis zum Aufwand fürs Wechseln der 9-Volt-Batterien sowie zum Unfallrisiko beim Leiterklettern.” (Quelle: Stiftung Warentest)
Zur Info: Kriterien der Stiftung Warentest
Die Noten der Stiftung Warentest setzen sich aus vielen verschiedenen Positionen wie folgt zusammen:
Fest eingebaute 10-Jahresbatterie
Rauchmelder Zertifizierung mit Q-Logo
Verständliche Bedienungsanleitung
Rauchmelder mit Q sind nicht nur ausgezeichnet durch eine lange Lebensdauer der Rauchmelder Batterie, die geprüfte Langlebigkeit und erhöhte Stabilität, sondern auch die Reduktion von Rauchmelder Falschalarmen. Nicht nur die Stiftung Warentest, auch Feuerwehren in Deutschland empfehlen Rauchmelder mit Q.
Bei Rauchmeldern mit dem Q werden die mindestens 10 Jahre Lebensdauer nicht nur für die Batterie, sondern auch für den Rauchmelder selbst geprüft und belegt. Die Batterien sind fest eingebaut und können nicht entnommen werden. So spart man mit den langlebigen Geräten Kosten, Zeit und Aufwand für den Batteriewechsel.
Tauschen Sie den Rauchmelder nach 10 Jahren aus
Installieren Sie Rauchmelder im Schlaf- und Kinderzimmer, in Fluren und im Wohnzimmer
Informieren Sie sich über Lösungen für die Küche
Prüfen Sie die Rauchmelder regelmäßig
In der Küche entstehen viele Brände. Doch die Installation eines handelsüblichen Rauchmelder macht hier wenig Sinn, da es durch Kochdämpfe immer wieder zu einem Falschalarm kommen würde. Rauchmelder mit Stummschaltung, Wärmemelder oder ein Herdwarner bzw. Herdalarm sind hier die Lösung.
Funkvernetzte Rauchmelder eigenen sich vor allem für Einfamilienhäuser oder miteinander verbundene Wohnungen. Alarmiert ein Rauchmelder, schlagen alle Melder Alarm und bieten so die Möglichkeit sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Wenn ein Rauchmelder Alarm schlägt, weil in die Messkammer Staub, Insekten oder Wasserdampf eingedrungen ist, sprechen die Experten von einem Täuschungsalarm. Bei einem Rauchmelder Fehlalarm löst der Rauchmelder einen Alarm aus, weil die Messtechnik des Melder fehlerhaft ist.