Rauchmelder senken nachweislich die Gefahr, bei einem Brand zu sterben.
Rauchmelder retten in Deutschland durchschnittlich 4,1 Menschen pro Tag vor gesundheitlichen Schäden oder sogar dem Tod. Das ergab eine Auswertung der Medienberichterstattung von Dezember 2019 bis Februar 2020 der Initiative „Rauchmelder retten Leben“ anlässlich des Rauchmeldertages am 13.03.2020. Im Jahr 2015 wurden laut einer vergleichbaren Auswertung durchschnittlich nur 1,2 Personen gerettet.
Die ebenfalls erstmals veröffentlichte Studie „Wirksamkeit der Rauchwarnmelderpflicht“ weist zudem auch statistisch nach: Rauchmelder retten Leben. Durchschnittlich werden statistisch belegt bei Bränden pro Jahr 68 Personen vor dem Tod gerettet. Das ist das zentrale Ergebnis der Erhebung von Dr. Sebastian Festag, Risikoforscher bei Hekatron Brandschutz. Durch die flächendeckende Rauchmelderpflicht in den verschiedenen Bundesländern und die zunehmende Ausstattung von Haushalten mit Rauchwarnmeldern sinkt das Brandsterberisiko signifikant. In die Studie konnte nachgewiesen werden, dass der Rückgang der Sterbefälle bei Bränden im Zusammenhang mit der Rauchmelderpflicht steht. Damit verdanken statistisch abgesichert bisher über 500 Menschen ihr Leben einem Rauchwarnmelder.
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Die ausführlichen Studienergebnisse können Sie nach Anmeldung hier herunterladen: prosicherheit.net/studie-rauchwarnmelderpflicht
Ob Brandtote nach Bundesland oder Alter, Anzahl der Brände und Brandursachenstatistik – in dem downloadbaren PDF finden Sie die verfügbaren Zahlen des Statistischen Bundesamtes und des Institutes für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e. V.
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Infografik Rauchgase
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Frau Claudia Groetschel
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